Tiergestützte Therapie bezeichnet alle Ansätze, in denen Tiere gezielt eingesetzt werden, um positive Effekte auf das Wohlbefinden und das Verhalten von Menschen zu bewirken.

Dies umfasst sowohl physische als auch psychische Gesundheitszustände. Dabei bildet das Duo aus Mensch und Tier eine harmonische Einheit im therapeutischen Prozess.

In der tiergestützten Therapie gelten emotionale Verbundenheit, Wärme und die Akzeptanz durch das Tier als wesentliche therapeutische Aspekte. Darüber hinaus kommen vielfältige Methoden aus den Bereichen Kommunikation und Interaktion, basale Stimulation sowie Lernpsychologie zum Einsatz.

Tiere können bei Patienten auf vielfältige Weise positive Veränderungen bewirken. Sie vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit, Wärme, Zärtlichkeit und Liebe. Außerdem fördern Tiere das Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb einer Gemeinschaft und verbessern die Kommunikationsfähigkeiten.

Neugierig schauender Therapiehund der Ergotherapiepraxis Wesoly

Möglichkeiten des Einsatzes

  • bei Patienten mit chronischen Schmerzzuständen
  • bei neurologischen Erkrankungen
  • bei Schwierigkeiten im emotionalen Bereich
  • bei Sprach- und Bewegungsstörungen
  • bei körperlich beeinträchtigten Menschen
  • bei Demenz
  • bei Depressionen
  • bei Kindern